Die kahle Sängerin
von Eugène Ionesco
Das Ensemble der Theaterinsel präsentiert das Anti-Stück Die kahle Sängerin.
Verfasst von Eugène Ionesco (*1909, †1994) gilt dieses Werk als eines der ersten des absurden Theaters.
Premiere: 25. Januar 2025
Es spielen:
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Esmeralda Duchan
Weitere Aufführungstermine:
So., 26. Januar, 17Uhr
Sa., 01. Februar, 20Uhr
So., 02. Februar, 17Uhr
Sa., 08. Februar, 20Uhr
So., 09. Februar, 17Uhr
Sa., 15. Februar, 20Uhr
So., 16. Februar, 17Uhr
Sa., 22. Februar, 20Uhr
So., 23. Februar, 17Uhr
In Die kahle Sängerin geht es um nichts. Die Martins besuchen die Smiths zum Abendessen. Ein Feuerwehrhauptmann kommt vorbei. Sonst nichts. Ach doch. Sie reden. Labern. Quatschen. Hohle Phrasen, Plattitüden, ein Haufen sinnfreie Konversation. Das Ergebnis: Nonsense, Unlogik, Absurditäten. Oberflächlich erscheint das Anti-Stück daher witzig. Eigentlich übt es Kritik an platonischen Gesprächen, ohne sich seinem Gegenüber ehrlich mitzuteilen. Das wiederholende Versuchen und Scheitern ein Gespräch zu führen, das ist komisch. Oder vielleicht doch tragisch?
Das Team hinter der Bühne
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Regie: Robert Reichert
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Dramaturgie: Sarah Fischbacher
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Licht: Daniel Burton
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Ton: Ludwig Herrmann
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Foto: Maxim Kruse